Startlocherosion / Startlochbohren


Im Gegensatz zum Drahterodieren wird beim Startlochbohren der Anodendraht nur von oben durch eine Düse zugeführt.


Das Startlocherodierverfahren verwendet man zum Einbringen von Startlochbohrungen in elektrisch leitende Metalle. Die möglichen Durchmesser für Startlochbohrungen liegen zwischen 0,2 und 3,0 mm bei einer Höhe von maximal 200 mm. Vorzugsweise wird das Verfahren zur Bearbeitung gehärteter Werkstücke eingesetzt. Startlöcher werden ausserdem zum Einfädeln des Erodierdrahtes bei Werkstücken mit innenliegenden Konturen benötigt. Beim Erodieren entstehen keine Materialveränderungen an den Bearbeitungsflächen, auch keine Grate oder Eintrittsformationen wie beim Bohren.


Technische Daten unserer Startlochbohrmaschine:

  • Typ: Mitsubishi Startlochbohrsystem ET24
  • max. Verfahrwege: x=400 mm, y=250 mm, z=370 mm
  • Max. Abmessungen des Werkstücks 810 x 510 x 240 mm
  • Bohrungen im Bereich 0,1 mm bis 3,0 mm




 

 
 
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